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AGB sprachliche Gestaltung
Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für den gesamten Geschäftsverkehr mit den Kunden von the wordsmith (verantwortlich: MMag.a Johanna Günther), im Folgen die Auftragnehmerin genannt, sofern sie sprachliche Gestaltung in Auftrag gegeben haben. Mit der Auftragserteilung bestätigt der Kunde, nachfolgend Auftraggeber genannt, dass er die vorstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Kenntnis genommen und akzeptiert hat. Entgegenstehende Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, auch wenn diesen nicht ausdrücklich widersprochen wird.
Auftragserteilung
1. Die Erteilung eines Auftrags erfolgt immer in schriftlicher Form. Findet eine mündliche Erteilung statt, so muss eine schriftliche Bestätigung des Auftraggebers folgen.
2. Die Leistungen, die von der Auftragnehmerin erbracht werden sollen, müssen bei der Auftragserteilung genau formuliert werden. Diese Leistungen werden nach Auftragserteilung von der Auftragnehmerin schriftlich bestätigt. Bei einer gewünschten Änderung des Leistungsumfangs muss der Auftraggeber dies der Auftragnehmerin unverzüglich schriftlich mitteilen.
Kosten
3. Es gelten, soweit nichts anderes vereinbart wurde, die Preise, wie sie im Angebot von der Auftragnehmerin zum Zeitpunkt der Auftragserteilung dargestellt wurden. Seitenpreise werden nur auf ausdrücklichen Wunsch des Auftraggebers angegeben, ansonsten handelt es sich bei der Vergütung immer um einen vereinbarten Stundensatz. Sofern von Seitenpreisen die Rede ist, handelt es sich dabei um eine redaktionsübliche Normseite à 1650 Zeichen inkl. Leerzeichen und Fußnoten.
3.1. Die Preise verstehen sich exklusive Handling, das heißt exklusive zusätzlicher Kosten, die bei der Erbringung der Leistungen entstehen. Die erwarteten Handlingkosten werden beim Angebot genannt. Reisekosten, sonstige Kosten und Fremdkosten sind vom Handling ausgenommen und werden separat vergütet.
3.2. Für Leistungen, die kurzfristig innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens erbracht werden sollen, wird ein Eilzuschlag von 30 Prozent der Nettogesamtvergütung berechnet. Ein Wochenendzuschlag von 40 Prozent wird ebenfalls angesetzt, wenn die Leistung an diesen Tagen (Samstag, Sonntag) ausdrücklich erfolgen soll.
3.3. Alle Preise gelten ausschließlich für Korrektorat und Lektorat in elektronischer Form, das heißt mittels Auszeichnung direkt im Dokument und mit für den Auftraggeber nachvollziehbaren Korrekturen. Verlangt der Auftraggeber die Korrektur in Papierform, hat er dies im Vorfeld der Auftragserteilung explizit anzugeben und gegebenenfalls wird ein zusätzliches Honorar vereinbart.
Zahlung
4. Rechnungen sind grundsätzlich innerhalb von 10 Tagen nach Erhalt ohne Abzug fällig. Anfallende Bankgebühren (zum Beispiel für Auslandsüberweisungen oder Schecks) sind gegebenenfalls vollständig vom Auftraggeber zu übernehmen.
5. Falls Zahlungsverzug besteht, berechnet die Auftragnehmerin je Mahnschreiben als Aufwandsentschädigung eine angemessene Gebühr. Darüber hinaus behält sich die Auftragnehmerin rechtliche Schritte vor.
6. Tritt der Auftraggeber aus nicht von der Auftragnehmerin zu verantwortenden Gründen vor der Lieferung der vereinbarten Leistung vom Auftrag zurück, so entsteht ihm eine Zahlungsverpflichtung gegenüber der Auftragnehmerin in Höhe des vollständigen Auftragswerts.
Übernahme und Haftung
7. Der Rückversand der korrigierten Texte erfolgt wie im Auftragsschreiben vereinbart entweder in Papierform oder in Datenform. die Auftragnehmerin übernimmt keine Haftung für eine erfolgreiche Vermittlung oder Übersendung der versandten korrigierten Texte. Alle Verpflichtungen sind erfüllt, wenn die korrigierten Texte entsprechend der vereinbarten Versandart in den Versand gegeben worden sind. Der Versand auf elektronischem Weg (zum Beispiel per E-Mail) oder auf eine andere Art der Fernübermittlung erfolgt auf alleinige Gefahr des Auftraggebers. Bei Übersendung der korrigierten Texte per E-Mail oder auf eine andere Art der Datenfernübertragung ist der Auftraggeber für eine endgültige Überprüfung der übertragenen Texte und Dateien verantwortlich, da eine Veränderung der übertragenen Daten nicht ausgeschlossen werden kann. Eine Haftung für Schäden aufgrund elektronischer Viren wird ebenfalls ausdrücklich ausgeschlossen.
8. Die Auftragnehmerin bemüht sich, Terminzusagen pünktlich und zuverlässig einzuhalten. Für Verzögerungen durch höhere Gewalt übernimmt die Auftragnehmerin keine Haftung. Bei durch die Auftragnehmerin zu vertretendem Leistungsverzug ist der Auftraggeber nach Setzung einer angemessenen Nachfrist zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt.
9. Da stilistische und inhaltliche Überarbeitungen stark vom Sprachgefühl der Lektorin abhängen, verstehen sie sich lediglich als Verbesserungsvorschläge und bedürfen der Prüfung durch den Auftraggeber. Eine Haftung für stilistische Korrekturen und für das Lektorat wird daher ausgeschlossen.
10. Ziel des Korrektorats ist die höchstmögliche Reduzierung aller vom Auftraggeber mitgereichten Fehler im Ausgangstext. Das bedeutet, dass der Text des Auftraggebers hinsichtlich korrekter Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung und Silbentrennung geprüft und diese Korrekturen so gekennzeichnet werden, dass sie für den Auftraggeber nachvollziehbar sind. Der Auftraggeber erkennt ausdrücklich an, dass eine hohe Fehlermenge im Ausgangstext das Erreichen dieses Ziels beeinträchtigen kann, sodass auch nach Abschluss des Korrektorats immer noch ein gewisser Rest an Fehlern im oben genannten Sinne verbleiben kann. Eine Garantie für völlige Fehlerfreiheit ist grundsätzlich ausgeschlossen.
11. Für Fehler haftet die Auftragnehmerin bei nachweislichem Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, maximal jedoch in Höhe des jeweiligen Auftragswerts. Beanstandungen sind vom Auftraggeber innerhalb einer Frist von sieben Kalendertagen nach Lieferung unter Angabe des Wortlauts der beanstandeten Textstellen und mit detaillierter Begründung geltend zu machen. Erfolgt diese Geltendmachung nicht oder zu spät, gilt die Leistung als akzeptiert. Bei berechtigten Reklamationen ist der Auftragnehmerin eine angemessene Frist zur Nachbesserung einzuräumen. Nur wenn diese Nachbesserung nicht erbracht werden kann, besteht Anspruch auf angemessene Minderung des vereinbarten Honorars.
12. Wird die Leistung der Auftragnehmerin durch den Auftraggeber nicht gemäß Punkt 11 beanstandet, geht die alleinige Verantwortlichkeit für die Richtigkeit der Arbeiten mit deren Annahme, spätestens jedoch nach Ablauf der Beanstandungsfrist, auf den Auftraggeber über. Für vom Auftraggeber nachträglich veränderte Texte lehnt die Auftragnehmerin auch innerhalb der Beanstandungsfrist jede Verantwortung ab.
13. Für die rechtliche Zulässigkeit der Inhalte der durch die Auftragnehmerin bearbeiteten Texte ist der Auftraggeber verantwortlich.
Datenschutz
14. Daten des Auftraggebers (Namen, Adressen und so weiter) werden von der Auftragnehmerin nur zum internen Gebrauch gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Die Auftragnehmerin haftet jedoch nicht für Daten des Auftraggebers, die sich Dritte durch widerrechtliche Handlungen angeeignet haben.
15. Alle Texte werden vertraulich behandelt. Die Auftragnehmerin verpflichtet sich, Stillschweigen über alle Tatsachen zu bewahren, die ihr im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit für den Auftraggeber bekannt werden. Die elektronische Übermittlung von Texten und Daten sowie gegebenenfalls weitere Kommunikation in elektronischer Form zwischen dem Auftraggeber und der Auftragnehmerin erfolgt jedoch auf Gefahr des Auftraggebers. Absoluten Schutz elektronisch übermittelter Daten und Informationen kann die Auftragnehmerin nicht gewährleisten, da nicht auszuschließen ist, dass sich Unbefugte auf elektronischem Wege Zugriff auf die übermittelten Texte und Daten verschaffen.
16. Das Geschäftsverhältnis zwischen der Auftragnehmerin und dem Auftraggeber unterliegt ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Österreich. Gerichtsstand ist Innsbruck.
17. Diese Geschäftsbedingungen gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen der Auftragnehmerin und ihren Auftraggebern im Bereich der sprachlichen Gestaltung. Durch die rechtliche Unzulässigkeit oder die schriftliche Veränderung einer oder mehrerer Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht beeinträchtigt.